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Orchestrierung des Well-being mit somatic method Gyrokinesis(R) für Senioren 

Emi Miyoshi ist zertifizierte Gyrokinesis- und Gyrotonic-Trainerin, seit mehr als 15 Jahren professionelle Tänzerin und Tanzpädagogin und leitet seit 2019 Tanz- und Bewegungsworkshops am Stadttheater Freiburg. Als künstlerische Leiterin eines interdisziplinären Tanzprojekts ist Miyoshi mit tänzerischen Erkundungen und partizipativer Arbeit mit dem Publikum vertraut. Der von COVID-19 beherrschte Status quo des Alltags ist immer noch ein ernstes Problem, insbesondere für ältere Menschen. Infolgedessen verlieren sie das Gefühl der Nähe und fühlen sich sozial entfremdet. Isolation kann zu Ängsten, Stress und kognitivem Abbau führen. Je länger sich eine Person isoliert fühlt, desto stärker sind die negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sie eine Reihe von Tanzprojekten für ältere Menschen durchgeführt. Ihre Erfahrung hat gezeigt, dass die Kenntnis der Gyrokinesis für Tanzprojekte mit älteren Menschen sehr nützlich ist. Für ältere Menschen ist Gyrokinesis eine gelenkschonende Übung auf dem Stuhl, die auch von 80-Jährigen problemlos durchgeführt werden kann. Manchen fällt es leichter, vom Stuhl aufzustehen, andere haben keine Rückenschmerzen mehr, und wieder andere können nach dem Bücken aufrecht stehen. Und wenn sich die Gruppe regelmäßig trifft und über den Tanz interagiert, sind sie motiviert, wieder hinauszugehen und neue Dinge auszuprobieren. Wenn der Körper mit Energie versorgt wird, sind auch der Geist und die Emotionen fröhlicher und der Stress wird reduziert. 

 Mit diesem Projekt wollte Miyoshi das Wohlbefinden der älteren Menschen fördern. Insbesondere möchte sie ihr Wissen über Atemtechniken vertiefen und dieses Wissen in zukünftigen Tanzprojekten für ältere Menschen einsetzen. Richtiges Atmen und eine ausreichende Sauerstoffversorgung der inneren Organe verringern nicht nur die Auswirkungen von Krankheiten wie Bluthochdruck, sondern helfen auch, den täglichen Stress zu reduzieren. Atmen ist etwas, das wir alle jeden Tag tun, aber überraschenderweise gibt es eine Menge, was wir nicht über das Atmen wissen.

Seit Januar 2023 hat sie eine Recherche über Atmung angefangen. Im Februar hat sie drei Tage in Berlin an der Gyrokinesis (R) Fortbildung Cardiovascular breathing course progression 1 teilgenommen

Im Mai nahm sie dann an einem digital Workshop Healthier Dance teil, der vom Dachverband tanz Deutschland organisiert wurde.

Es gibt eine Menge Informationen über die Themen Alter und Tanz in der Forschung.

Und es war besonders sehr interessant dass Button in Japan oder auch Anna Helprin für Tanz als lebendes Kulturgut als Beispiel gesprochen wurde.

Durch diese zwei Fortbildung habe ich Körperlich aber auch wissenschaftlich viel gelernt. 

Das Wichtigste ist jedoch die Kreativität und der Spaß am Tanzen. Auch wenn sich der Schwerpunkt in den Kursen für ältere Menschen ändern kann, ist es wichtig, den Spaß und die Spontaneität des Tanzens zu erhalten und den Unterricht harmonisch zu gestalten.

Dank der sechsmonatigen Forschung konnte sie das Thema Tanz mit älteren Menschen nicht nur aus einem somatischen Ansatz heraus betrachten, sondern auch aus einer wissenschaftlichen Perspektive und auch aus einer eher kreativen Tanzperspektive, wobei sie ihren eigenen Hintergrund als Tänzerin und Choreografin einbringen konnte, was sich geholfen hat, eine sehr gute Balance zu finden. Miyoshi denkt es war eine sehr ausgewogene und erfüllende Forschung.

Projektzeit: 01.01.2023 - 31.06.2023

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, [Hilfsprogramm DIS-TANZEN/ tanz:digital/ DIS-TANZ-START] des Dachverband Tanz Deutschland.“

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